Rückblick
Grosses Reitturnier 2015
Rückblick
Grosses Reitturnier 2015
Am 1. August 2015 fand auf dem Springplatz und in der Wuhlheide bei strahlendem Sonnenschein das diesjährige Vielseitigkeitsturnier statt.
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Höhepunkte
Vielseitigkeitsprüfung 1: Dressur
Der Morgen startete mit einem ordentlichen Ergebnis für den hiesigen Verein. Sophie Wey konnte gleich bei ihrem ersten Turnierstart für ein Top-Ergebnis sorgen, sie siegte auf ihrem Pferd Luna in der Dressurprüfung der Klasse E und legte damit die Grundlagen für ihren weiteren erfolgreichen Tag. Es ging unmittelbar weiter mit einer Dressurprüfung der Klasse A. Hier siegte Ellen Hoyer auf ihrem Pferd Chicago.
Vielseitigkeitsprüfung 2: Springen
Nachdem die Reiter und Reiterinnen diese Aufgabe gemeistert hatten, ging es auf dem Springplatz zur zweiten Teilprüfung. Hier starteten als erstes die Reiter-Pferd-Paare der Klasse E mit einem Stilspringen. Zu überwinden war ein Parcours mit Hindernissen von 0,80 m – 0,90 m Höhe und 0,75 m – 1,05 m Weite. Wer hier sein Pferd am besten durch den Parcours führt und es sicher an die Hilfen stellt, ist Sieger in dieser Prüfung. Auch hier war Sophie Wey auf Luna unschlagbar. Sie siegte und brachte ihrem Verein ein weiteres Top-Ergebnis. Jetzt folgten die Teilnehmer der A-Dressur, deren Aufgabe es ebenfalls war, einen Springparcours zu überwinden. Dies gelang am Samstag Katrin Hein mit Lady of Fame am besten.
Alle Reiter-Pferd-Paare dieser Prüfungen zogen nun für den dritten Teil der Vielseitigkeit zur Geländestrecke in die Wuhlheide um.
Einzelprüfungen: Springen
Auf dem Springplatz folgten nun noch drei einzelne Springprüfungen der Klassen A und L. Josefine Becker in der Klasse A* sowie Yvonne Breitrück in der Klasse A** konnten jeweils mit einem sehr schnellen und fehlerfreien Ritt den Sieg für sich verbuchen.
In der Klasse L siegte Emil Menig mit La Bonita, er überwand den Parcours in der schnellsten Zeit und blieb dabei fehlerfrei.
Vielseitigkeitsprüfung 3: Gelände
Am Nachmittag ging es mit den Prüfungen in der Wuhlheide weiter. Die Viernauer Geländestrecke gilt unter den Reitern als sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Henry Kleinschmidt und seine Helfer zauberten wieder einmal einen stattlichen Parcours, der bergauf und bergab galoppierend zu überwinden war – das verlangte von Pferd und Reiter noch einmal Ausdauer, Können und Konzentration.
Los ging es mit der Geländepferdeprüfung für junge Pferde zwischen vier und sechs Jahren. Hier legten die Richter besonderes Augenwerk auf ein sehr gutes Grundtempo der Pferde und wie sie sich am und über dem Sprung anboten. Dies gelang Simone Rüttinger mit Quintus vom Eisfelder Reitverein e.V. an diesem Turniertag am besten. Sie siegte mit einer Grundnote von 8,0.
Nach einen Führzügelwettbewerb, bei dem die kleinsten Reiter ihren Sitz in Schritt und Trab zeigten, folgte der Stilgeländeritt der im Anschluss in das Ergebnis der Vielseitigkeit der Klasse E mit einfloss. Hier gelang der Gewinnerin Yvonne Günther mit ihrem Pferd Carl Theodor eine perfekte Runde. Aber auch Tom Jäger, Nachwuchsreiter des Viernauer Reitvereins, verzeichnete hier seinen ersten Erfolg mit dem zweiten Platz.
Auch wenn Sophie Wey mit Luna hier nicht siegten, machten sie mit einem sicheren Ritt »den Sack« zu und gewannen bei ihrem ersten Turnier die Vielseitigkeitsprüfung (Dressur, Springen, Gelände) der Klasse E. Tom Jäger mit seinem Pferd Gos schob sich durch seinen guten Geländeritt in der Gesamtplatzierung der Klasse E auf einen guten vierten Platz.
In der Geländeprüfung Klasse A entschied Sylke Ludwig-Jangk mit Cusco den Ritt für sich. Ingo Schmidt mit Cadeau vom Reitverein Gotha, nahm den Gesamtsieg der Vielseitigkeitsprüfung Klasse A mit nach Hause.
Würdigung
Ein ganz besonderes Highlight an diesem Nachmittag war die Verleihung der Ehrennadel des deutschen Reitsportverbandes in Bronze an Heide Ihling-Rudolph, der Vorstandsvorsitzenden des RFVV. Sie wurde für ihre Arbeit und ihr Engagement im Verein geehrt.
Danksagung
Unser ganz besonderer Dank gilt unseren Sponsoren für die finanzielle Unterstützung und unseren freiwilligen Helfern für ihr tatkräftiges Mitwirken. Ohne sie wäre es nicht möglich, eine solche Veranstaltung durchzuführen.